Ab Sonntag trat ich also langsam die Heimreise durch Schweden an. Leider erwischte ich in Nord- und Zentralschweden sehr gemischtes Wetter, sodass ich diese Strecke relativ schnell zurück legte. Wind und Schneefall waren mein täglicher Begleiter. Zwischendurch konnte ich aber immer mal wieder anhalten und kleine Spaziergänge/Wanderungen durch die Wälder machen. Hier entdeckte ich neben Rentieren auch meinen ersten Elch!
Östersund
Auf dem weiteren Weg nach Stockholm verbrachte ich die Nacht abseits an einem kleinen See. Am nächsten Morgen brach ich zu einer kleinen Wanderung durch den Wald auf, bevor es wieder ins Auto ging. Nach ca 1,5 Kilometer erblickte ich plötzlich eine weitere Elch-Kuh. Das große Teleobjektiv hatte ich natürlich im Auto gelassen...also joggte ich zurück, packte das Teleobjektiv und hoffte, dass die Elchkuh auf mich wartete...naja, wie zu erwarten war sie nicht mehr da. Eine Zeit lang ging ich durch den Wald auf die Suche aber vergebens...Pech gehabt...
Stockholm
Am nächsten Morgen geht es nach einer Runde Joggen durch Stockholms Parks weiter Richtung Göteborg. Ich verbringe den Nachmittag zwischen den beiden Städten im Tiveden-Nationalpark. Eine Wanderung durch einen typischen „Märchenwald“ macht sogar bei Nieselregen noch Spaß.
Am Freitag ging es für mich von „Rönnang“ aus auf die kleine Insel „Stora Dyörn“. Dort führte mich ein toller Wanderweg einmal rund um die Insel, auf welcher nur knapp 200 Leute wohnen.
Am Samstag besuchte ich eine weitere Großstadt Schwedens: Göteborg. Bei schönem Wetter genieße ich die Spaziergänge durch Stadt und Hafen.
Den Sonntag, meinen letzten Tag in Schweden, verbrachte ich mit einem langen Strandspaziergang am Strand von „Melbystrand“. Lange Sandbänke und tobende Wellen bieten eine tolle Kulisse. Abends saß ich noch eine Weile in der Sonne bis es wieder zu kalt wurde.
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